Als ich mir das Apexi Power FC (frei programmierbares Steuergerät) gekauft hatte und später auch noch das FC-Datalogit (Interface zum Programmieren des Power FC am PC), musste ich öfter einen Laptop anschließen, was mit der Zeit lästig wurde. Im Herbst 2009 dachte zum ersten mal darüber nach, einen Computer fest ins Auto einzubauen.
Nachdem ich mich genauer informiert hatte, beschloß ich mir noch eine Breitband-Lambdasonde von Innovate Motorsports zu besorgen. Diese lässt sich in FC-Datalogit so integrieren, dass man in Echtzeit genaue Werte des Luft-Kraftstoff-Gemisches direkt über einen Rechner mitplotten kann, um später alle anderen Werte wunschgemäß einzustellen - einer optimalen Einstellung sollte nichts mehr im Wege stehen. Der Kauf dieser Breitband-Lambdasonde war dann der letzte, entscheidende Grund für den Einbau eines Auto-PCs. Letztendlich sollte der PC auch meinen CD-Tuner komplett ersetzen und für einen dynamischen Klang sorgen. (siehe Variante 2).
Ein Auto stellt für einen PC eine rauhe Arbeitsumgebung dar. Der Rechner sollte einige Voraussetzungen erfüllen, um stabil und zweckmäßig zu sein. Für mich waren folgende Punkte wichtig:
- Passive Kühlung und geringe Wärmeentwicklung
- keine optischen Laufwerke und Festplatten mit beweglichen Schreib- und Leseköpfen
- kompakte Abmessungen (ITX-Format) für Einbau im hinteren Staufach
- energieeffizient und sparsam, darf die elektrische Anlage des Autos nicht zu stark belasten
- praxistauglich, viele Schnittstellen, ausbaufähig, möglichst einfach bedienbar
Clarion DXZ938Z, MB-Quart PSC 216, Blaupunkt ODx 573E, Phase Linear Aliante 12", Soundstream Rubicon 1000-2, Rainbow MPA 5.420 IQ
Car-PC mit Sound Blster X-Fi Xtreme Music, MB-Quart PSC 216, Blaupunkt ODx 573E, Phase Linear Aliante 12", Soundstream Rubicon 1000-2, Rainbow MPA 5.420 IQ, Philips DAP 2020